Wandern durch Tirols Natur
Viele wunderschöne Wanderrouten erstrecken sich über die Berge rund um Seefeld. Auf über 2.000 Metern entdecken Sie die einzigartige Natur Tirols und werden zusätzlich mit einem einzigartigen Ausblick über unsere Region belohnt.
Highlights rund um Seefeld
Bei einer Tour auf die Berge und Almen erwartet Sie eine bemerkenswerte Naturlandschaft. Hier wachsen wunderschöne Bergblumen wie Arnika, Trollblumen, Alpenaster und der für Österreich bekannte Enzian. In einer Höhe bis 2.700 Metern finden Sie Edelweiß und Aurikel. Bis 4.000 Meter wächst die höchste Blütenpflanze Europas, der Gletscherhahnenfuß.
Und dann kommt noch die vielfältige Fauna Österreichs hinzu. Das Alpen-Murmeltier treffen Sie im Gebirge in Gruppen von bis zu 20 Tieren. Es gehört zu den größten Nagetieren Europas und kommt auch mit den extremen Wetterverhältnissen in den Alpen zurecht. Außerdem haben Sie die Chance, einen Steinbock oder Gämse zu sichten. Im Wald finden sich typische Wildtiere wie zum Beispiel Rehe, Hirsche, Füchse, Dachse, Eichhörnchen und der Siebenschläfer. Und wenn Sie einen Blick in den Himmel werfen, dann könnte es durchaus sein, das ein Steinadler oder ein Bartgeier seine Bahnen über die Berge zieht.
Wanderspaß
Für jeden, der Spaß am Wandern hat. Ob Sie nun Gipfelstürmer, Naturliebhaber, Genusswanderer oder auf der Suche nach einem Abenteuer sind. Auf 650 Kilometern markierten Wander-, Berg- und Klettersteigrouten erwarten Sie viel Spaß, interessante Orte und kulturelle Sehenswürdigkeiten. Und wenn Sie danach noch mehr über unsere Tiroler Kultur und Natur erfahren möchten, ist eine Themenwanderung genau richtig.
Besondere Wanderrouten
Panoramawanderung zur Seefelder Spitze
Mit der Standseilbahn und der Seefelder Jochbahn geht es hinauf bis zum Seefelder Joch auf 2.064 Meter. Dort angekommen, gehen Sie zu Fuß den Panorama-Höhenweg bis zur Seefelder Spitze auf 2.220 Meter. Später gehen Sie denselben Weg wieder zurück. Insgesamt werden Sie auf dem Berg etwa 2 Stunden unterwegs sein. Der Schwierigkeitsgrad ist leicht bis mittel.
Über den Schönangersteig zur Reither Alm
Mit der Standseilbahn fahren Sie von der Talstation zur Bergstation Rosshütte. Oben angekommen, geht es über das Joch zum Lifthüttel. Über den Weg nach Latschen erreichen Sie das Reither Kar. Hier müssen Sie aufmerksam sein, da das Gelände schon etwas anspruchsvoller ist. Einen kurzen Anstieg später auf den Hochanger führt der Weg wieder bergab über die Skipiste zur Reither Alm. Von dort aus führt ein Waldweg in Richtung Seefeld. Der Schwierigkeitsgrad für diese Tour ist mittel bis schwer, sie dauert etwa 3,5 Stunden.
Die Königstour
Diese Wanderung führt vom Seefelder Joch zur Seefelder Spitze auf (2.220 m) und danach weiter zur Reither Spitze auf luftige 2.373 Meter bis zur Nördlinger Hütte. Bei dieser Wanderung wird es tatsächlich schwer. Sie müssen deshalb absolut schwindelfrei und trittsicher sein, da es im hochalpinen Geländer hinauf zur Reither Spitze einige schwierige Stellen gibt, an denen Sie lediglich an Drahtseilen gesichert sind bzw. über eine Leiter weiter kommen. Wenige Minuten später gelangen Sie zur Nördlinger Schutzhütte. Ab da sind es noch ca. 45 Minuten zur Härmelekopfbahn. Diese bringt Sie dann zur Bergstation Rosshütte. Die reine Wanderzeit dieser Tour beträgt 3 Stunden.
Bergwandern mit Michal
Geführte Wanderungen in Seefeld
Michal ist seit drei Jahren unser Bergwanderführer in unserem Bergresort. Bei den kostenfrei angebotenen Wanderungen mit unserem Michal können Sie in unsere faszinierende Bergwelt eintauchen und den Alltag vergessen.
Die Berge lassen uns eine Reise mit uns selbst erleben! Wenn dabei in den Gedanken entstandene Ideen zu Erlebnissen werden, finden wir die Zeit in uns zu gehen und wir erreichen Ziele die wir gesucht haben. Die eigenen Kräfte entdecken, sich selber spüren und eigene Grenzen überwinden, das lässt uns innere Zufriedenheit und Ruhe spüren.
Michal stellt sich vor
Hallo, ich bin Michal. Ich komme aus Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei, wo ich in einer Wohnsiedlung aufgewachsen bin. Sie fragen sich was ich hier tue? Als Kind war ich Wettkampfschwimmer bei internationalen Bewerben. In den Bergen und in der Natur fühle ich mich wie ein Fisch im Wasser. Sie sind eine Energiequelle und unendliche Inspiration für mich. Die Natur ist eine wunderbare Medizin, die für alle zur Verfügung steht. Man muss nur runterkommen und alle Sinne öffnen. Kommen Sie mit mir und Ich zeige Ihnen, wie.